In einem alten Dorfbuch wird
schon im Jahre 1560 die „Vasnacht“ hier erwähnt. (Der Narrenverein
Alet hat hiervon eine Kopie). Eine feste, an bestimmte Regeln gebundene
Organisation zur Gestaltung der närischen Tage, gab es damals noch
nicht. In den 80er und 90er Jahren des 19. Jahrhunderts wurden
schon Fasnetspiele von ganz ansehnlichem Ausmaß durchgeführt.
So zum Beispiel: „Doktor
Nachtigall in Kamerun“ auf dem zugefrorenen Gnadensee, ferner eine „Leipziger
Messe“ auf dem Dorfplatz beim Rathaus.
Anfangs der 90er Jahre werden die
ersten Umzüge erwähnt, die schon damals viele Schaulustige nach
Allensbach lockten. Genannt sind die beiden groß angelegten Umzüge
der 90er Jahre mit dem Motto: „Einst und jetzt“ und „Die vier
Jahreszeiten“. Herolde zu Pferde, Narrenvater und Narrenmutter in
festlich-närrisch geschmückter Kutsche eröffneten jeweils den Umzug.
Im Jahre 1908 wurde mit großem Erfolg ein „Internationales
Sängerfest“ veranstaltet.
Die Allensbacher die damals mit den
Kaltbrunnern und Hegnern Fasnet gemacht haben hatten schon immer echtes
Narrenblut. Zwei der bekanntesten Konstanzer „Elefanten“
Hofbäckermeister Karls Keller, genannt „Beko Keller“ (geb. 1852)
und Dentist Karl Gnädinger, der bekante „Vize Karlo“ (geb. 1879)
erblickten hier in Allensbach das Licht der Welt. Ersterer ist
übrigends der Großvater (mütterlicherseits) des berühmt gewordenen
Humoristen Karle Steuer. Auch der leider zu früh verstorbene und heute
noch bekannte Konstanzer Obernarr und langjährige Vize bei den
Alet, Gipsermeister Phillip Blum, genannt „Don Phillipo“, ist ein
gebürtiger Allensbacher. Dessen Sohn Ulrich war viele Jahre Präsident der Konstanzer „Elefanten AG“.
Die Gründung der Narrengesellschaft
Alet erfolgte am 30. Januar 1909 in der oberen großen Stube des
Gasthauses Adler. Gleichzeitig wurde der Gesellschaft der Name Alet
gegeben und man beschloss, dass dieser Fisch immer das Symbol der
Allensbacher sein und bleiben soll.
Einstimmig und mit großem „Krambol“
wurden in den ersten Hohen Rat gewählt:
Präsident
|
Karl
Biesinger
|
Vizepräsident
|
Josef
Böhler
|
Kassier
|
Otto
Brodmann
|
Chronist
|
Josef
Mayer
|
Narrenräte
|
Julius
Huber
Oskar
Hund
Johann
Späth
Julius
Karrer
Albert
Brodmann
Johann
Welschinger
Otto
Lang
Karl
Albicker
Hugo
Wehrle
Jakob
Motz
Jakob
Letsch (Kaltbrunn)
Adolf
Fuchs (Hegne)
|
Fähnerich
|
Otto
Harder
|
Die Narrenfahne wurde von den
Narrenräten Julius Karrer und Josef Huber bestellt und am „Schmotzigen
Dunschtig“ dem ersten Fähnerich Otto Harder übergeben.
Heute hat sie einen ehrenvollen
Platz im Narrenmuseum Langenstein gefunden.
Bis zum Beginn des ersten
Weltkrieges 1914 wurden mit großem Erfolg Fasnetumzüge durchgeführt.
Erwähnt sei hier das Spiel „Andreas Hofer“. Das Narrenblut der
Allensbacher half dem Narrenrat diese Spiele und Umzüge erfolgreich zu
gestalten.
Trotz schlechter Finanzlage
wurde der Fasnet-Mäntig Umzug unter dem Motto: „Räuber aus dem
Böhmerwald“ durchgeführt. (1910 ?)
Das
druckreife Narrenblättle (das erste Narrenblatt erschien bereits 1910
und ist im Besitz des Narrenvereins) wurde vorgelesen und unter großen
Lachsalven wurden Änderungen bzw. Zensuren vorgenommen. Die Auflage war
schnell vergriffen.
Bis heute gibt es alljährlich zur Einstimmung auf die Fasnetsaison das
Narrenblatt welches von den Allensbacher Narren immer mit Spannung
erwartet wird.
Anno Narro 1913 gab Karl Biesinger das Narrenzepter ab und wurde
einstimmig zum Ehrenpräsidenten ernannt. Sein Nachfolger und somit
Präsident des Alet wurde Julius Huber.
Bedingt durch den Weltkrieg und die nachfolgenden Jahre der Inflation zog
sich der Alet vorerst in die Tiefen des Gnadensees zurück, und kehrte
erst wieder im Jahre 1925 zurück. In diesem Jahr wurde ein großes
Kinderfest veranstaltet. Am Fasnet-Mäntig wurde auf dem Rathausplatz
eine Zirkusveranstaltung (Zirkus Reilian) veranstaltet. Damals gab es
erstklassige Turner in Allensbach. So war es kein Wunder, daß
akrobatische Höchstleistungen geboten wurden, Clowns ihre Späße
trieben und Pferdenummern veranstaltet wurden. Bilder aus der damaligen
Zeit sind im Besitz des Narrenvereins.
Zu
neuen Narrenräten wurden ernannt:
Karl Blum
I |
Johann
Reil |
Fidel
Karrer |
Josef
Waldvogel |
und für
Kaltbrunn: Ellensohn |
1926 wurden die alten Narrenräte für ihre Verdienste um die Fasnet zu
Narrenrittern ernannt.
Präsident wurde
Alfred Meister
und in
den Narrenrat kamen
In
den folgenden Jahren bewiesen die jungen Narrenräte, dass sie durchaus
in der Lage waren, das närrische Geschehen in den richtigen Händen zu
halten. Der Krieg und die darauf folgenden schweren Jahre ließ den Alet
wieder im Gnadensee untertauchen.
Ab 1947 bis im Jahr 1959 war Allensbach Hochburg urwüchsigen
Humors. In diesen Jahren, die unter dem närrisch geschwungenen Zepter
des Präsidenten Karlo dem Ersten regiert wurde, fanden vor allem die
Alet-Konzerte neben den Umzügen größten Beifall.
Besonders hervorzuheben wären dabei die jungen Narrenräte Alfred
Späth und Sepp Hagmüller sowie Karl Metzler und Phillip
Blum, die mit ihrem urchigen Humor diese Alet-Abende (seit 1949)
zu einem einmaligen Erlebnis machten.
Dem Narrenrat gehörte an:
Präsident
|
Karl
Metzler
|
Vizepräsident
|
Phillip
Blum
|
Chronist
|
Alfred
Späth (später Ehrenrat)
|
Chronikmaler
|
Josef
Waldvogel
|
Organisator
|
Josef
Ellensohn
|
Kassier
|
Albert
Meister
|
Narrenräte
|
Karl
Baumann
Albin
Schieß
Josef
Hagmüller (später Ehrenrat)
Franz
Biesinger (später Ehrenpräsident)
Ernst
Steppacher
Alfons
Weltin
|
Narrenpolizist
|
Josef
Karrer (Venti Sepp)
|
Hinzu kamen in den Jahren 1949
Bruno
Schaupp und Erich Mahlbacher, |
1954 Franz Kleindienst, |
1956-1958 Freddy May, |
1956 Rudi Freudenberger, |
1957 Josef Gensle, |
1959 Rudi Egenhofer und Primin Schmid. |
Ebenfalls im Jahre 1949 traten die Allensbacher Hansele, die von Josef
Waldvogel und Max Einer ins Leben gerufen wurden, in einer größeren
Gruppe auf und sind inzwischen zu einer großen Untergruppe
angewachsen.
Immer wieder war es die Allensbacher Bevölkerung, die durch ihre
Mithilfe bewies, das echtes Narrenblut in ihren Adern pulsiert. Aber
auch hier wurde dafür gesorgt, daß die Bäume nicht in den Himmel
wachsen, auch wenn es nur der Narrenhimmel ist. Hervorgerufen
durch einen angeblichen anstößlichen Witz kam aus unerklärlichen
Gründen ein Prozeß gegen die Narrenräte zustande, der weit über die
Grenzen des Bodenseegebietes bekannt wurde und unter den Narren
größtes Aufsehen erregte. Durch diesen Prozeß war den damaligen
Narrenräten die Freude an der Fasnet genommen und ihr Rücktritt im
Jahre 1959 verständlich.
Huzzele Buebe: Gründung unbekannt.
Um der Fasnet in Allensbach willen
übernahmen dann junge Narrenräte das närrische Zepter.
Dem Narrenrat
der Alet-Junioren, wie sie sich damals nannten, gehörten 1960 an:
Heinz Späth (Präsident)
|
Josef Gensle
|
Hugo Krause
(Schriftführer)
|
Erwin Gabele
|
Valentin
Weltin
|
Rolf
Biesinger
|
Josef Höfler
|
Walter
Kleinle (Vize)
|
Oskar
Baumann (Organisation)
|
Burkhard
Holzhauer
|
Edwin Schieß
|
Hans Senger
|
Max Hespeler
|
Nach der Fasnet 1962 wurde der
Gedanke laut, einen Verein zu gründen, der unterstützt durch die
Mitglieder, die alte Tradition der Allensbacher Fasnet weiterführen und
durch Eintrag in das Vereinsregister einen rechtlichen Rückhalt bieten
soll.
Die Gründungsversammlung fand am 24.2.1963 im „Gasthaus Adler“
statt, wobei bereits 53 Mitglieder anwesend sind.
Es wurde bei dieser Versammlung
gewählt:
1.
Vorsitzender
|
Hans
Dargel
|
2.
Vorsitzender und Präsident
|
Freddy
May
|
Schriftführer
|
Karl
Mahlbacher
|
Kassier
|
Valentin
Weltin
|
Narrenräte
|
Josef
Gensle
Bruno
Egenhofer
Max
Hespeler
Burkhard
Holzhauer
Hans
Senger
Edwin
Schieß
Alfred
Zeller
|
ein
Jahr später
|
Adolf
Harder
Horst
Wehner
|
Der Verein wurde am 17.01.64 in das
Registergericht beim Amtsgericht Konstanz eingetragen wurde.
Unter der tatkräftigen Leitung des Vorsitzenden Hans Dargel
wurden die Hansele zu einer ansehnlichen Gruppe in der Allensbacher
Fasnet gemacht. Auch seit dieser Fasnet ist die Holzhauergilde ein
belebendes Element in der hiesigen Fasnet. Die Allensbacher Galgenvögel
beteiligten sich zum 1. Mal aktiv mit 29 Teilnehmern an der Fasnet 1963.
Das Häs wurde von Fr. Zeh entworfen..
Im Jahr 1964 wurde dann der
Entschluß gefaßt in die Narrenvereinigung Hegau-Bodensee einzutreten
was dann auch geschah.
Bis
zum Jahr 1969 in dem der Alet das 60 jährige Jubiläum mit einem Umzug
der benachbarten Narrengesellschaften durchführte, versuchte man an die
große Zeit vor dem Prozess wieder anzuknüpfen.
1964 -
67: Präsident Gerhard Mayer
1968: Präsident Freddy
May
Vorsitzende:
1963-66: Dargel
1967: Vetter
1969 oder
70: Harder Adolf
Im Jahr 1969 setzte sich der
Narrenrat wie folgt zusammen:
Präsident
|
Josef
Gensle (ab 69)
|
Vizepräsident
|
Karl
Mahlbacher
|
Schriftführer
|
Günther
Keller
|
Kassier
|
Ludwig
Mayer
|
Narrenräte
|
Willi
Vetter
Bruno
Egenhofer
Valentin
Weltin
Max
Hespeler (später Ehrenrat)
Adolf
Harder (später Ehrenrat)
Horst
Wehner
Günther
Stegmaier
Werner
Frank
Klaus
Müller
|
In den darauffolgenden Jahren
verlegte man sich mehr auf die traditionellen Alet-Abende und auf das
umfangreiche Narrenblatt, das seit 1964 regelmäßig vor der Fasnet in
dieser Form erscheint.
Erst im Jahre 1975 zog es den Alet vom See etwas weg, denn man
verlegte die Saalfasnet in die 1971 neu erbaute Bodanrück-Halle. Da
einige Narrenräte inzwischen ausgeschieden waren, hat sich im Jahre
1970 Reinhold Spekowius und 1973 Ludwig Egenhofer
zum Narrenrat hinzugesellt.
Ludwig Egenhofer übernahm ab der Fasnet 1975 das Amt des Präsidenten.
Durch die Verlagerung der Saalfasnet
in die Halle erlebt nicht nur diese, sondern auch die Straßenfasnet
einige sensationelle Höhepunkte.
Die
Straßenfasnacht wird von der Bevölkerung großartig unterstützt.
Alljährlich findet der traditionelle Fasnet-Mäntig-Umzug statt, an
dem 1977 insgesamt 36 Gruppen und
Wagen aus Allensbach teilgenommen haben. Im gleichen Jahr fand erstmals
ein Flohmarkt statt, dessen Reinerlös von 3000,-- DM den Kindergärten
in Allensbach und Kaltbrunn zugeführt wurde.
In diesen Jahren
konnte die Bevölkerung aus dem „Dorf am See“ beweisen, dass in
ihren Adern genauso großes Narrenblut steckt, wie bei ihren Vorfahren.
Leider blieb der Narrenverein auch
nicht von tragischen Schicksalsschlägen bewahrt. Der Tod machte auch
hier nicht halt. Im Jahre 1976 verstarb im blühenden Alter der
langjährige Schriftführer Günther Keller. 1978 ging unser
langjähriger Präsident und Narrenrat Josef Gensle für immer von uns.
Ein weiterer Höhepunkt der
Vereinsgeschichte war 1979 das 70 jährige Jubiläum. Aus diesem Anlass
fand hier ein großes Narren-Freundschaftstreffen der Narrenvereinigung
Hegau-Bodensee statt, an dem 70 Zünfte und Vereine mit über 8000
Hästrägern und Maskenträgern aus dem Linzgau, der Höri, dem Randen,
des Bodanrücks und der benachbarten Schweiz teilnahmen.
Der Fanfarenzug, Musikverein und die
Guggenmusik sind aus dem fasnächtlichen Treiben nicht mehr wegzudenken.
Der Narrenverein Alet Allensbach e.V. hat es sich zum Ziel gesetzt, die
Fasnet im Sinne seiner Vorfahren weiterzuführen und dieses alemanische
Brauchtum zu erhalten, zur Freude von jung und alt.
Der 2. große Flohmarkt zu Gunsten
des Allensbacher Kindergartens wurde im Jahr 1981
durchgeführt. In den vergangnen Jahren wurde die Straßenfasnet noch
mehr als bisher gefördert. Einer der alljährlichen fasnächtlichen
Höhepunkte sind aber immer wieder die traditionellen Alet-Abende mit
einem 4-stündigen Programm.
Am 10. Januar 1982 wurde Narrenrat Adolf Harder von der
Narrenvereinigung Hegau Bodensee zum Narrenobristen ernannt.
Das 75-jährige Jubiläum wurde 1984 mit einem großen
Nachbarschaftstreffen gefeiert.
Im
Jubiläumsjahr setzt sich der Narrenrat wie folgt zusammen:
Präsident
|
Ludwig
Egenhofer
|
Säckelmeister
|
Edgar
Grundler
|
Narrenschrieber
|
Manfred
Hespeler
|
Zeremonienmeister
|
Hanspeter
Greuter
|
Narrenräte
|
Bruno
Egenhofer
Ludwig
Mayer
Adolf
Harder
Gernot
Acker
Martin
Motz
Klaus
Spießer
|
Den 80. Geburtstag beging der Alet am 30. Januar 1989 mit einem
zünftigen Narrenhock. Das obligatorische Narrentreffen wurde dann im
Jahr 1990 ausgetragen und lockte 64 Zünfte mit 5000 aktiven Narren in
das Dorf am See.
Im
Jahr 1991 kam die Fasnet in den Sog der Weltpolitik. Aufgrund des
Golf-Krieges und der darauf entfachten öffentlichen Diskussion und
Stimmungsmache mussten alle offiziellen Fasnetveranstaltungen abgesagt
werden. Und trotzdem brodelte in Allensbach das Narrenblut. Auf dem
Rathausplatz stand anstelle des Narrenbaumes ein Dürr-Ständer als
Zeichen der Trauer und Wut über das Geschehene. Der hohe Rat traf sich
mit Narrenfreunden in kleinerem Kreise und überall sah man die Menschen
maskiert und zielstrebig in die einzelnen Gasthäuser oder auf private
Feste gehen. Am „Schmotzigen Dunschtig“ fand sogar ein ungeplanter
Hemdglonker-Umzug statt. Spontan hatten sich viele Narren im Nachthemd
am Gasthaus Eintracht versammelt und so marschierte man - mit dem
Fanfarenzug an der Spitze - den gewohnten Umzugsweg ab. Am
Aschermittwoch wurde unter großem Blärren die Fasnet verbrannt, die
offiziell nie stattgefunden hat und vielen Narren unvergessen bleiben
wird.
Im Laufe der Jahre wurden auch überregionale Kontakte zu anderen
Fasnachtsvereinen hergestellt. So besuchten die Allensbacher Narren
Narrenfreunde in Hameln und Saverne (F). Seit dem Jahr 1992 (nach dem
Fall der Mauer) besteht ein intensiver Kontakt mit dem Karnelvalsverein
Luckau (Brandenburg), der sich in mehreren gegenseitigen Besuchen
niedergeschlagen hat.
Im Jahr 1999 feiert der Alet sein
90-jähriges Bestehen mit einem großen Narrentreffen der
Narrenvereinigung Hegau-Bodensee vom 29.1. - 31.1.99.
Im Jubiläumsjahr setzt sich der Narrenrat wie folgt
zusammen:
1.
Vorsitzender u. Präsident
|
Ludwig
Egenhofer
|
2.
Vorsitzender u. Schriftführer
|
Andreas
Marggrander
|
Säckelmeister
|
Lothar
Spießer
|
Zeremonienmeister
|
Martin
Motz
|
Narrenräte
|
Klaus
Spießer
Gernot
Acker
Pius
Dietsche
Thomas
Beirer
Wolfgang Messmer
Volker
Opitz
Jürgen
Leirer
|
Als Narrenpolizist steht Klaus-Dieter
Göpfert und als Sämann Willi Motz in Amt und Würden.
Besonders ist von der Allensbacher Fasnet noch die urchige und originelle Fasnetseröffnung am 11.11. zu erwähnen.
Die Bevölkerung
ist immer recht zahlreich dabei, wenn der Präsident mit Narrenrat, und
unter Beteiligung des Fanfarenzuges, Hansele und Galgenvögel den
lebenden Alet aus dem See an Land lockt.
Die originelle
Narrenratstaufe findet in den Fluten des Mühlenbaches statt, wobei die
neuen Narrenräte mit einem dreimaligen Backenstreich mit der Flosse des
lebenden Alet in den Hohen Rat aufgenommen werden..
Nach Ausscheiden der beiden verdienten Narrenräten Gernot Acker und Martin
Motz wurden am 11.11.1999 wieder zwei Allensbachern der Narrenschwur abgenommen
und in den Hohen Rat aufgenommen: Markus Laube und Ralf Maier.
An der Fasnet 2000 wurden Gernot Acker und Martin
Motz zum Ehrenrat ernannt.
Jürgen Leirer verließ im April 2000 aus
familiären Gründen den Narrenrat und lebt seitdem in Ecuador.
Am 11.11.2000 wurden zum
Narrenrat getauft: Ulrich Egenhofer und Thomas Laube.
Mit einem Jahr Verspätung wurde im Januar 2001 das 25jährige
Präsidentenjubiläum von Ludwig Egenhofer in der Bodanrückhalle
gefeiert.
Im gleichen Jahr schied Volker Opitz aus dem Narrenrat aus und wurde an
der Fasnet 2001 zum Ehrenrat ernannt.
Thomas Beirer und Thomas Laube zogen sich 2003 aus
zeitlichen Gründen aus dem Narrenrat zurück. Am 11.11.2003 wurde der jüngste Narrenrat
(16 Jahre) in der
Vereinsgeschichte getauft: Dominik Spießer.
Im Jahr 2004 feierte man mit einem historischen Umzug "444
Jahre Allensbacher Fasnet".
Der Narrenrat
im Jubiläumsjahr 2004